Sorgende Stadt Hemau

Im Rahmen des Projekts "Sorgende Stadt Hemau" soll der Sozialraum der Stadt Hemau und ihrer Ortsteile in einem ergebnisoffenen, partizipativen Prozess gestaltet werden.

Lebensqualität im Alter

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Wohnen, Hilfe und Pflege sind bestimmende Themen der Zukunft – nicht nur im städtischen, sondern vor allem auch im ländlichen Raum. Kommunen stehen vor der Herausforderung, die Lebensqualität für die alternde Bevölkerung sicherzustellen. In Zusammenarbeit mit der LUCE Stiftung soll daher das Konzept „Sorgende Stadt Hemau“ entwickelt werden.

Mitwirkung verschiedener Akteure gefragt

Der Begriff „Sorgende Stadt“ meint die Neuorganisation und -gestaltung von Hilfe, Pflege und Unterstützung. Informelle und formelle Hilfenetzwerke sollen etwa zusammengeführt werden, um der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe von Sorge und Pflege gerecht zu werden. Projektkoordinator Dr. David Rester von der LUCE-Stiftung ist künftig regelmäßig in Hemau vor Ort, um das Konzept weiterzuentwickeln und ein Netzwerk zu knüpfen.

Bei seiner Arbeit stützt er sich auf die Erfahrungen der LUCE Stiftung im Modellprojekt „Agil leben im Alter“ (ALIA) mit dem Kooperationspartner SEGA Verein zur Förderung der seelischen Gesundheit im Alter e. V., der auch beim Projekt in Hemau mit an Bord ist. Zusätzlich sind Akteure aus Hemau und den Ortsteilen – egal ob aus der Wirtschaft, aus dem Pflegebereich, dem Vereinsleben oder auch Privatpersonen – herzlich zur Mitarbeit eingeladen.

Was verstehen Sie unter "Sorgende Stadt Hemau"?

Beim Hemauer Bürgerforum 2023 konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Gedanken zum Projekt "Sorgende Stadt Hemau" einbringen. Hier finden Sie einen Auszug der Wünsche und Anregungen.

Für Sie zuständig:

Name Telefon Telefax Zimmer
Dr. Rester, David
Ansprechpartner
Zehentstadel, 2. Stock